Domagkpark, Schwabing-Freimann
Angebot:
Wir haben derzeit keinen Platz frei und führen auch keine Warteliste, auf die du dich setzen lassen kannst.
(Trotz der sehr hohen Verbundenheit der Bewohner und der geringen Fluktuation unserer Mitglieder können wir immer wieder Wohnungen im Bestand neu belegen. Diese werden in der Regel nur in der Mitgliedschaft intern ausgeschrieben. Die wagnis ist eine offene Genossenschaft, die neue Mitglieder aufnimmt und für die Wohnungsvergabe keine Warteliste führt.)
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wagnisART ist eine genossenschaftliche Wohnanlage und umfasst fünf zertifizierte Passivhäuser, die durch massive Brücken verbunden sind und zwei unterschiedliche Höfe bilden. Das Grundstück der Wohnbaugenossenschaft liegt im DomagkPark, dem Areal einer aufgelassenen Kaserne, in der sich zeitweise Europas größte Künstlerkolonie angesiedelt hatte. In diesem Kontext sollte ein Ort entstehen, der Kunst und Kultur erhält und weiterentwickelt. Das Projekt bietet neben Gemeinschaftsräumen unter anderem auch Werkstätten, ein Café, Praxen und Ateliers, die das Quartier lebendig machen.
«Die prominentesten Plätze sind für die Gemeinschaft reserviert. Denn die Frage ist doch, ob ich alles privat besitzen muss, oder ob es ausreicht, die Dinge bei Bedarf zu nutzen, von der Gemeinschaft auszuleihen.»
– Rut-Maria Gollan, Bewohnerin und Mitglied des Vorstands bei wagnisART
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Dieses Projekt wurde im Rahmen von OPENhauswirtschaft erfasst, das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2018“ durchgeführt wird.
Die Sammlung "Voneinander lernen. Neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens und Arbeitens" umfasst Steckbriefe von genossenschaftlich organisierten Baugruppen und Raumunternehmen, welche bereits innovative Wohn-, Gemeinschafts-, Arbeits- und Geschäftsmodelle etabliert haben. Die zehn Projekte aus Zürich, Berlin sowie München setzen auf technische, organisatorische, rechtliche und soziale Innovationen und stellen Aspekte des Ressourcenteilens, der langfristig stabilen Selbstorganisation sowie der gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung in den Vordergrund. Ein wichtiges Auswahlkriterium bei den Projekten war die „Urbane Mischung“, d.h. dass sich neben den Wohnungen auch Lokale, Büros, Ateliers und andere Funktionen im Gebäude befinden, welche das Stadtquartier beleben und zur Lebensqualität von den Bewohner:innen beitragen sowie klimawirksam sind.
Auf gemeinschaffen.com findest du die Sammlung unter dem Tag "Urbane Mischung".
Fritz-Winter-Straße 10-30, 80807 München, Deutschland
Wohnprojekt, gegründet 2000, in Betrieb genommen: 2016.
Rechtsform: Genossenschaft
Neubau
Architektur: bogevischs buero, shag Architekten
im Haus Wohnen ca 198 Erwachsene und 107 Kinder. Anzahl der Mitglieder: 305
Anzahl an Wohnungen: 138 Wohnungen
Anzahl an Gästewohnungen: 2
Sonderwohnformen: 8 Wohn-Cluster mit 53 Apartments (=30% der gesamten Wohnfläche)
Gewerbeflächen: 1200 m2
Gemeinschaftsräume: Kinderspielraum, Werkstatt, Multifunktionsraum, Musikraum, Künstler-Cluster, Ateliers, Praxisräume, Büros, Speisecafé, Veranstaltungsraum, Gemeinschafts-Dachgärten, Gemeinschaftsterassen und -brücken, Dorfplatz, Oasenhof
Gesamte Nutzfläche: 10835 m2
Raumangebot nach Außen: Geschäftslokal(e), Veranstaltungsraum, Musikraum, Gästewohnung
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Michael Heinrich
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