Miteinander statt nebeneinander
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Das Projekt IBeB in Berlin-Kreuzberg verschränkt Wohnen und Arbeit und hat große und kleine Wohnungen, die sich flexibel kombinieren lassen. Die 66 zwischen 24 und 132 Quadratmeter große Wohn-und Studioeinheiten befinden sich teils im Eigentum, teils in genossenschaftlichem Besitz. 17 Ateliers, drei Gewerbeeinheiten sowie Räume für den evangelischen Gemeindeverein der Gehörlosen bieten eine starke Nutzungsmischung. Während der Planung, in insgesamt 64 Sitzungen, wurde die Leitidee festgelegt, deren Ziel ein Entgegensetzten der Isolation des Nebeneinanderwohnens ist. Ergebnis ist ein möglichst selbstbestimmtes Wohnen jenseits von Profit und Spekulation.
«Ein Haus wie ein Stück Stadt.»
– Susanne Heiß, Architektin im Berliner Büro ifau
"Rucksackmodell" – Die Eigentümer:in im IBeB haben die Mieten für die Genossenschaftler:innen mitfinanziert, indem sie mehr für den Quadratmeter zahlten.
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Dieses Projekt wurde im Rahmen von OPENhauswirtschaft erfasst, das aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms "Smart Cities Demo – Living Urban Innovation 2018" durchgeführt wird. Die Sammlung "Voneinander lernen. Neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens und Arbeitens" umfasst Steckbriefe von genossenschaftlich organisierten Baugruppen und Raumunternehmen, welche bereits innovative Wohn-, Gemeinschafts-, Arbeits- und Geschäftsmodelle etabliert haben. Die zehn Projekte aus Zürich, Berlin sowie München setzen auf technische, organisatorische, rechtliche und soziale Innovationen und stellen Aspekte des Ressourcenteilens, der langfristig stabilen Selbstorganisation sowie der gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung in den Vordergrund. Ein wichtiges Auswahlkriterium bei den Projekten war die „Urbane Mischung“, d.h. dass sich neben den Wohnungen auch Lokale, Büros, Ateliers und andere Funktionen im Gebäude befinden, welche das Stadtquartier beleben und zur Lebensqualität von den Bewohner:innen beitragen sowie klimawirksam sind. Auf gemeinschaffen.com findest du die Sammlung unter dem Tag "Urbane Mischung".
Lindenstraße 90/91, Berlin, Deutschland
Wohnprojekt, gegründet 2013, in Betrieb genommen: 2018.
Rechtsform: Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Neubau
Architektur: ifau, Heide & von Beckerath
im Haus Wohnen ca 90 Erwachsene und 0 Kinder. Anzahl der Mitglieder: 90
Anzahl an Wohnungen: 66 Wohnungen
Wohnfläche: 5531 m2
Sonderwohnformen: Atelierwohnungen (Augenmerk auf Ateliers verschiedener Größen und Atelierwohnungen)
Gewerbeflächen: 1692 m2
Gewerbe: Gastronomie, Verkauf, Dienstleistung
Gemeinschaftsräume: Gemeinschaftsküche, Werkstatt, Waschküche, geteilte Arbeitsräume, Werkbereiche, Terrassen und Gemeinschaftsgarten, Wasch- und Sommerküchen
Gesamte Nutzfläche: 7000 m2
Raumangebot nach Außen: Geschäftslokal(e), 3 Gewerbeeinheiten, 17 Ateliers
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die HausWirtschaft
Peter Rippl
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